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Windpark Kuhs

Die WEB Windpark Kuhs GmbH & CO KG, ein Tochterunternehmen der WEB Deutschland GmbH, begann im März 09.03.2023 mit der Errichtung drei neuer Windkraftanlagen.

Es wurde der Typ Vestas V150 mit einer Nabenhöhe von 125 m berücksichtigt.

Zeitgleich begann  im Windpark Kuhs RI der Abbau von zwei älteren Anlagen.


Status

Baubeginn 

9. März 2023 



Bodenstabilisierung

Die Bodenstabilität wurde durch das Einbringen von Zement hergestellt.

Nacharbeiten der Bodenstabilisierung auch den Einsatz von Walzen und Raupen.



Zusätzliche Bodenstabilisierung nach Starkregen





Projektbeschreibung

Für die Errichtung der Kranstellflächen, Fahrbahnverbreiterungsflächen und Zuwegungen und temporären Flächen sind folgende Aufbauten vorgesehen:

  • Abtrag der Mutterbodenschicht ca. 60 cm,
  • Abtrag bzw Aufschüttung bis Unterbauplanum,
  • Verdichtung des Unterbauplanums,
  • eventuelle Bodenstabilisierung und Verlegung eines Bauvlieses je nach Erfordernis,
  • und Herstellen der Frostschutzschicht 0/45 40 cm und der mechanischen Stabilisation

Die oberste Tragschicht  (0/22, 10 cm) wurde nach der Herstellung der Fundamente und deren Überschüttung hergestellt.

Nach dem abschließenden erfolgten Humusabtrag wurden die Kabelbauarbeiten durch den beauftragten  Auftragnehmer durchgeführt.

Die terminlich Abstimmung der Bauarbeiten wurde durch die IBW GmbH durchgeführt.

Aufgrund der Lage des Projektgebietes, in einem Wasserschutzgebiet, war der Einsatz von Recyclingmaterialien verboten.

Für die drei Fundament ist der Baugrubenaushub bis zur vom Geologen angegeben Schicht herzustellen und eine Polsterschicht aus Kantkornmaterial 0/45 herzustellen.

Während der Errichtung der Polsterschicht und Fundamente stellten wir die notwendige Wasserhaltung sicher.

Die IBW koordinierte den Fundamentbau mit dem Auftragnehmer Vestas.

Nach Fertigstellung der Fundamente wurden diese mit anstehendem Material bzw. im Bereich der Kranstellfläche mit geeignetem Material zu Hinterfüllen und zu Überschüttet.

Da bei WEA 1 und WEA 2 die Fundamente um 2 m abgesenkt werden müssen wurden die Betonfertigteilstützwandelemente auf eine Monokornbetonberme im Kreis aufgestellt.

Die temporären Flächen wurden nach der Errichtung der Anlagen wieder abgetragen, eine Humusschicht aufgebracht und die Fläche rekultiviert.

Weitere temporäre Flächen für Kranausleger auf Zufahrten und Flügellager wurden mit Plattenstraßen hergestellt.

Der überschüssige Mutterboden wurde auf den angrenzenden Feldflächen ausplaniert bzw. für die Rekultivierung der Flächen der Altanlagen verwendet.

Nach der Errichtung der neuen Anlagen wurden im Zuge der Rückbauarbeiten die Fundamente der alten Anlagen abgebrochen und entsorgt.

Der Ausbau des Ankerringes wurde durch den Käufer der Altanalagen durchgeführt. Die Baugruben wurden hinterfüllt, alte Wege abgetragen und die Flächen rekultiviert.

Die Kranstellflächen wurden durch Zugabe von Tragschichtmaterial gegradert und gewalzt.


Das Projekt in Bildern


Das Projekt in Zahlen

  • ca. 11.100 m³ Mutterbodenabtrag
  • ca. 9.100 m³ Offener Abtrag
  • ca. 15.200 m³ Baugrubenaushub
  • ca. 10.400 m³ Hinterfüllung
  • ca. 4.800 m³ Dammschüttung
  • ca. 12.800 m² Unterbauplanum
  • ca. 5.100 m³ Frostschutzschicht 0/45
  • ca. 1.300 m3 Mech.Stab. Tragschicht 0/22

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